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Ora et labora
Ochsenhausen hat Tradition. Auf einer Anhöhe über der Stadt thront die mächtige Anlage der ehemaligen Benediktiner-Reichsabtei. Das im Jahr 1093 erstmals urkundlich erwähnte Kloster zählte einst zu den bedeutendsten Klöstern in Oberschwaben. Über 700 Jahre lang haben hier Mönche im Geiste des Heiligen Benedikt gewirkt: Ora et labora – Bete und arbeite. Seine Blütezeit erlebte das Kloster im Barock. Bis heute ist die Stadt von ihrer reichen klösterlichen Vergangenheit geprägt. Ochsenhausen ist Staatlich anerkannter Erholungsort und hat einschließlich seiner Teilorte Mittelbuch und Reinstetten knapp 9.000 Einwohner.
Die Geschichte des Klosters
Das Klostermuseum Ochsenhausen lässt die lange Geschichte der ehemaligen Benediktiner-Reichsabtei wieder lebendig werden – von der Weihe der ersten Klosterkirche im Jahr 1093 bis zur Auflösung des Klosters bei der Säkularisation im Jahr 1803 und dem späteren Verkauf an den König von Württemberg.
Das vom Land Baden-Württemberg, der Katholischen Kirchengemeinde Ochsenhausen und der Stadt Ochsenhausen gemeinsam getragene Museum befindet sich im Südflügel des Fürstenbaus, dem früheren Gastbau des Klosters. Die jetzigen Museumsräume dienten einst als Empfangsräume des Klosters und gehören zu den repräsentativsten Teilen der Klosteranlage.
Das Museumskonzept
Auf einer Ausstellungsfläche von rund 500 Quadratmetern erzählt das Museum die reiche Geschichte des Klosters Ochsenhausen: von der Weihe der ersten Klosterkirche im Jahre 1093 bis zur Aufhebung des Klosters und dem Verkauf an den König von Württemberg im Jahre 1825.