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Starkregengefahrenkarten
Die Starkregenereignisse im Juni 2016 waren Anlass für die Stadt Ochsenhausen, ein Handlungskonzept zur Risikominimierung von Folgeschäden der Überflutungsereignisse für das gesamte Gemeindegebiet zu erarbeiten. Dazu wurde ein Planungsbüro, zur Erstellung der Starkregengefahrenkarten beauftragt. Die Pläne wurden inzwischen verifiziert, sprich an den örtlichen Gegebenheiten überprüft und gegebenenfalls angepasst.
Im Gegensatz zu den Hochwassergefahrenkarten, in denen Überflutungsflächen bis zum HQ 100 rechtlich festgesetzt sind, dienen die Starkregengefahrenkarten in erster Linie der Information. Sie entwickeln keine rechtliche Verpflichtung sondern legen dar, was zum Schutz gegen Hochwasser getan werden kann. Denn nach dem Wassergesetz obliegt es auch jedem Einzelnen, sein Anwesen bestmöglich vor Hochwasser zu schützen.
Bei den Starkregengefahrenkarten werden drei unterschiedliche Regenintensitäten in einem Bereich betrachtet und deren Folgen mit Überflutungsflächen und –tiefen dargestellt: