in Ochsenhausen an der Oberschwäbischen Barockstraße
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Teile der Friedhofsmauer werden saniert
icon.crdate30.05.2025
Die Mauer des Friedhofs Ochsenhausen hat viele Jahrzehnte lang Wind und Wetter getrotzt. Nun muss die denkmalgeschützte Mauer in einem etwa 25 Meter langen Teilstück grundlegend saniert werden, damit sie noch möglichst lange einen würdigen Rahmen für die Gräber darstellen kann. Das östlich des früheren Haupteingangs gelegene Teilstück der Mauer muss stabilisiert und neu verputzt werden.
Die Mauer des Friedhofs Ochsenhausen hat viele Jahrzehnte lang Wind und Wetter getrotzt. Nun muss die denkmalgeschützte Mauer in einem etwa 25 Meter langen Teilstück grundlegend saniert werden, damit sie noch möglichst lange einen würdigen Rahmen für die Gräber darstellen kann. Das östlich des früheren Haupteingangs gelegene Teilstück der Mauer muss stabilisiert und neu verputzt werden. In der Mauer befinden sich elf Nischen mit Gedenktafeln, die überwiegend an Gefallene des Ersten Weltkriegs erinnern. Diese Tafeln sollen vor der Sanierung fachmännisch entfernt, gesichert und, sofern es ihr Zustand erlaubt, wieder in die Nischen eingebaut werden. Die Sanierungsarbeiten sollen Anfang Juni beginnen und werden bis voraussichtlich September dauern. Der Friedhofverband Ochsenhausen-Erlenmoos hat dafür in seinem Haushaltsplan für das Jahr 2025 Kosten in Höhe von 150 000 Euro eingestellt.
Falls Hinterbliebene der auf den Tafeln verewigten Verstorbenen Fragen haben, können sie sich an Stadtkämmerer Ulrich Rettenmaier, {$lang_icon_phone}: 07352 9220-40, oder E-Mail schreiben, wenden.