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Festakt zum 50-jährigen

icon.crdate16.04.2025

Mit einem Festakt für geladene Gäste erinnerte die Ortschaft Mittelbuch an ihre Eingemeindung in die Stadt Ochsenhausen vor 50 Jahren. Ortsvorsteher Günter Mayer und Bürgermeister Philipp Bürkle hatten zu einem Abend eingeladen, der unter dem Motto „50 Jahre Eingemeindung Mittelbuchs – ein halbes Jahrhundert ein Erfolgsmodell“ stand.

Mit einem Festakt für geladene Gäste erinnerte die Ortschaft Mittelbuch an ihre Eingemeindung in die Stadt Ochsenhausen vor 50 Jahren. Ortsvorsteher Günter Mayer und Bürgermeister Philipp Bürkle hatten zu einem Abend eingeladen, der unter dem Motto „50 Jahre Eingemeindung Mittelbuchs – ein halbes Jahrhundert ein Erfolgsmodell“ stand.

Den Auftakt des unterhaltsamen Abends gestalteten die Schülerinnen und Schüler der örtlichen Grundschule, die mit Musik und Tanz einen Bogen spannten aus den 1970er Jahren bis in die Gegenwart. In seiner Begrüßung dankte der Ochsenhauser Bürgermeister Philipp Bürkle seinen Vorgängern und den ehemaligen Ortsvorstehern von Mittelbuch für deren Mut und den Gemeinsinn, den er als Grundlage für den Erfolg der Eingemeindung ausmachte. Er fügte an, dass für ihn Dank die höchste Form der Bitte sei, weshalb er dazu aufforderte, den Zusammenhalt und den Gemeinsinn auch künftig zu erhalten, denn das sei es, was Mittelbuch auszeichne.

Max Herold, Altbürgermeister und Ehrenbürger Ochsenhausens, sprach in einer kurzen Ansprache davon, dass es 1975 keine „Liebesheirat“ Mittelbuchs mit Ochsenhausen gewesen sei. In einem launigen Grußwort griff der Landtagsabgeordnete Thomas Dörflinger dies auf. Er verglich die Eingemeindung mit einer 50-jährigen Ehe und konstatierte frei nach dem Zitat eines bekannten ehemaligen Fußballspielers, dass man beim Fußball und bei einer Ehe nie wisse, wie es ausgehe. Einig waren sich schließlich aber alle Redner, dass die Bürgerinnen und Bürger dennoch zusammengefunden hätten und nach 50 Jahren festgestellt werden könne, dass die beiden Orte zu einer Einheit zusammengewachsen seien – in der beide immer noch ihre besonderen Eigenheiten beibehalten hätten. An Stellwänden konnten die Gäste dank zahlreicher Dokumente, alter Zeitungsberichte und Fotos und Pläne nachvollziehen, wie sich „ihre“ Ortschaft in den vergangenen 50 Jahren entwickelt hat.

Auch die Teilnehmer eines Podiums sprachen davon, wie positiv die Entwicklung der Gemeinde in den vergangenen Jahren gewesen sei. Der als „Zeitzeuge“ geladene Karl Göppel verriet, dass er als Wirt des Gasthauses „Traube“ bereits damals immer bestens über die Geschehnisse im Dorf informiert gewesen sei. Obwohl auch er 1974 – wie damals die Mehrzahl der Mittelbucher Bürger - gegen die Eingemeindung gewesen sei, habe er später nie Probleme mit Ochsenhausen gehabt, bekannte er. Angesprochen auf das Ehrenamt als Vertreterinnen Mittelbuchs im Gemeinderat der Stadt, wiesen sowohl die ehemalige Gemeinderätin Brunhilde Hecht als auch die aktuelle Vertreterin, Stefanie Bock, darauf hin, dass weder die Tatsache, dass sie Mittelbuch verträten, noch dass sie Frauen seien, eine Rolle spiele. Sie fühlten sich als gleichberechtigte Mitglieder im Gremium. Für Heiterkeit sorgte der Rektor der Mittelbucher Grundschule, Uwe Grunwald, der erklärte, er habe die Mittelbucher als kämpferisch und nachhaltig wahrgenommen. Ihn habe beeindruckt, wie sie sich in den 1990er Jahren dafür eingesetzt hätten, dass ihr Dorf wieder eine Grundschule bekomme.

Der örtliche Gesangverein und der Musikverein waren neben den Schülern der Grundschule Mittelbuch für das Begleitprogramm verantwortlich, durch das der ehemalige Ortsvorsteher Johannes Sauter gekonnt als Moderator führte. Für das leibliche Wohl der Gäste hatte der Dorfladen Mittelbuch gesorgt.

Angekündigt wurde noch ein weiterer Termin, bei dem an das Jubiläum der Eingemeindung erinnert werden soll: Am 5. Juli ist eine gemeinsame „Hockete“ für die Mittelbucher geplant.