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Deutsch-italienische Freundschaft gefeiert
icon.crdate05.11.2024
Als Meilenstein in der 35-jährigen Freundschaft mit der italienischen Stadt Subiaco war eine größere Gruppe nach Ochsenhausen gereist, um gemeinsam dieses besondere Jubiläum zu feiern. Für die Gäste hatte das Partnerschaftskomitee ein buntes Programm vorbereitet, das von einer Großübung der Feuerwehr und einer Jubiläumsparty bis zu einer Brauereibesichtigung keine Wünsche offen ließ.
Als Meilenstein in der 35-jährigen Freundschaft mit der italienischen Stadt Subiaco war eine größere Gruppe nach Ochsenhausen gereist, um gemeinsam dieses besondere Jubiläum zu feiern. Für die Gäste hatte das Partnerschaftskomitee ein buntes Programm vorbereitet, das von einer Großübung der Feuerwehr und einer Jubiläumsparty bis zu einer Brauereibesichtigung keine Wünsche offen ließ.
Die italienischen Freunde waren eingeladen, als Zaungäste eine große Übung der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr mit der Werkfeuerwehr Boehringer Ingelheim zu verfolgen. Die mitgereisten italienischen Feuerwehrkameraden waren dabei besonders interessiert an der technischen Ausstattung und am Zusammenspiel zweier verschiedener Feuerwehren. Für ausreichend Gesprächsstoff beim anschließenden gemütlichen Teil war gesorgt. Dabei wurde auch über die neuesten Feuerwehrfahrzeuge gefachsimpelt, die eine kleine Gruppe am Vortag bei einer Firmenbesichtigung beim Hersteller Iveco Magirus in Ulm bestaunt hatte.
Ein anderer Teil der Gäste kam in den Genuss einer Brauereibesichtigung in Bad Schussenried, bei der ausreichend Zeit zum Probieren des Gerstensafts blieb. Die Mittelbucher Musiker, die die Besichtigung organisiert hatten, und die italienischen Freunde verbrachten einen vergnügten Abend in der Brauereigaststätte, in dessen Verlauf auch die Verständigung immer besser klappte.
Beim offiziellen Teil des Besuchs wurden die Partnerschaftsurkunden der beiden Städte erneuert und es gab eine Partnerschaftstorte für alle. Als Ehrengäste waren zu dieser Feier auch die ehemaligen Bürgermeister Ochsenhausens eingeladen. Altbürgermeister Max Herold hatte die Partnerschaft im Jahr 1989 ins Leben gerufen. Der Heilige Benedikt, der auch als Patron Europas gilt, als verbindendes Element der beiden Städte und der Gedanke der Völkerverständigung standen im Vordergrund der Städtepartnerschaft. Seither gab es regelmäßige Besuche zwischen den beiden Städten, die vom jeweiligen Partnerschaftskomitee organisiert werden.
Und schon heute freuen sich alle auf ein baldiges Wiedersehen – zu hören war, dass es schon beim Weihnachtsmarkt so weit sein könnte.